Wirkungsweise:

Viagra gehört zur Klasse der Phosphodiesterase-5 (PDE-5)-Hemmer. Es wirkt, indem es die Wirkung eines Enzyms namens PDE-5 blockiert, das den Abbau von cGMP (zyklisches Guanosinmonophosphat) reguliert. cGMP ist ein Molekül, das die Entspannung der glatten Muskulatur in den Blutgefäßen des Penis fördert und so den Blutfluss erhöht. Dies führt zu einer Erektion als Reaktion auf sexuelle Stimulation.

Anwendung:

Viagra wird in Tablettenform eingenommen und ist in verschiedenen Dosierungen erhältlich, typischerweise 25 mg, 50 mg und 100 mg. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 50 mg, die etwa eine Stunde vor dem geplanten Geschlechtsverkehr eingenommen wird. Je nach Wirksamkeit und Verträglichkeit kann die Dosis angepasst werden. Viagra sollte nicht häufiger als einmal täglich eingenommen werden.

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Nebenwirkungen:

Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Viagra gehören:

• Kopfschmerzen
• Gesichtsrötung
• Verdauungsstörungen
• Verstopfte Nase
• Schwindel

In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen auftreten, wie Sehstörungen oder eine schmerzhafte Erektion, die länger als vier Stunden anhält (Priapismus). Bei solchen Symptomen sollte sofort medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden.

Vorsichtsmaßnahmen:

Vor der Einnahme von Viagra sollte ein Arzt konsultiert werden, insbesondere wenn folgende Bedingungen vorliegen:

• Herzprobleme oder kürzlicher Herzinfarkt oder Schlaganfall
• Niedriger oder hoher Blutdruck
• Leber- oder Nierenerkrankungen
• Retinitis pigmentosa (eine seltene genetische Augenerkrankung)

Viagra sollte nicht zusammen mit Nitraten (Medikamente zur Behandlung von Brustschmerzen) oder bestimmten anderen Medikamenten eingenommen werden, da dies zu einem gefährlichen Blutdruckabfall führen kann.

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Wirksamkeit:

Viagra hat sich bei vielen Männern mit erektiler Dysfunktion als wirksam erwiesen und kann die Fähigkeit verbessern, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Es bietet jedoch keine Heilung für ED und wirkt nur bei sexueller Stimulation.

Es ist wichtig, Viagra nur auf ärztliche Verschreibung hin einzunehmen und sich an die Anweisungen des Arztes zu halten, um optimale Ergebnisse zu erzielen und das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.